Indien hat Mitte der 90er nachgezogen und ist - nach anfangs kritischer Haltung nach Niederschlagung der Demokratiebewegung 1988 - jetzt sehr pragmatisch und führt an seinen Grenzen gemeinsame Operationen mit dem burmesischen Militär durch. Russland liefert der Junta Waffen und verspricht auch einen Nuklearreaktor. Wenig erwähnt wurde bisher die sehr enge Beziehung der Junta zu Singapur. Die Generäle reisen dort ein und aus, haben ihr Geld dort liegen und wenn sich jemand fragt, warum das Internet nicht mehr geht, liegt die Antwort auch in Singapur:
Bertil Lintner:
"...Singapore has trained Burmese intelligence officers in cyber warfare and even helped establish a cyber-warfare center in Rangoon, which monitors the activities of dissidents in the country and in exile."Hier ein ausführlicher Artikel zu Singapur und hier ein Zitat aus einer anderen Quelle:
Druck auf diese Junta-Unterstützerländer (dafür eignen sich breite Internetaktionen vermutlich gut, zumindest ebenso gut wie diplomatische Briefe unserer Regierungen) sollten sich vielleicht nicht nur auch China (Russland ist sicherlich aehnlich einzuschaetzen) beschraenken, sondern auch Indien und Singapore einschliessen.Andrew Selth, a research fellow at Queensland’s Griffith University, has written in Jane’s Intelligence Review that with an estimated $2.65 billion at stake in Burma, Singapore companies “have been some of the biggest investors in Burma’s military junta.” Selth said that Singapore “has sent the junta guns, rockets, armored personnel carriers and grenade launchers.” Singapore companies have also provided computers and networking equipment for Burma’s defense ministry and army, “while upgrading the bunkered junta’s ability to network with regional commanders.”
A former assistant secretary of state for the US Bureau of Narcotics and Law Enforcement Affairs, Robert Gelhard, has said half of Singapore’s investment in Burma has “been tied to the family of narco-trafficker Lo Hsing Han.”
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